Unverändert aktuell
20.6.24 Starke Frauen töten nicht
Ein neuer Frauentyp ist im Entstehen – auf der Leinwand ebenso wie im wirklichen Leben: Frauen, die bereit sind, zu töten. Oder töten zu lassen.
> Die Zeitpunkt-Kolumne aus meinem Podcast «Fünf Minuten»
10.4.24 «Die Nestbeschmutzerinnen»
Das umstrittene Urteil des Europäischen Menschengerichtshofs in Sachen Klimaschutz gegen die Schweiz hat zu Schlagzeilen geführt. Bis in die Mainstreammedien und bis in die politische Mitte hinein wurde der «Justizzwang» (Blick) als politisches Urteil in Frage gestellt - während die Linken und Grünen erwartungsgemäss jubelten.
Mich persönlich interessierte aber vor allem die Frage, warum die «Klimaseniorinnen» überhaupt auf die Idee kamen, gegen das eigene Land zu klagen.
> Die Zeitpunkt-Kolumne aus meinem Podcast «Fünf Minuten»
3.4.24 «Das Leiden der klimaneutralen Kühe»
Weil Kühe durch den Ausstoss von Treibhausgasen am Klimawandel angeblich mitschuldig sind, suchen die Schweizer Milchkonzerne mit finanzieller Unterstützung des Bundes den «Klimastar Milch» - und einer der Teilnehmenden ist ein Bauer aus dem Zürcher Oberland. Seine clevere Idee, um die Treibhausgase seiner «Ladies» zu senken: Die einzelne Kuh soll noch mehr Milch produzieren. Dann braucht es weniger Kühe.
> Die Zeitpunkt-Kolumne aus meinem Podcast «Fünf Minuten»
Die Stimme in uns
Wissen und Gewissheit
Unabhängige Informationen sind wichtig. Doch entscheidend ist etwas anderes.
TTV-Gastkommentar 10.10.2022
Immer wieder in den letzten Monaten kam in Gesprächen die Frage auf, warum Menschen aus der Freiheitsbewegung auch beim Ukraine Konflikt eine kritische Haltung einnehmen und nicht nur einseitig die russische Seite verurteilen. Um dies zu beantworten, müssen wir noch einmal zurückblenden auf den März vor zwei Jahren, als mit Corona alles begann.
In jenen Wochen wurden die Weichen gestellt. Während eine Mehrheit im Land kritiklos den Medien glaubte und die staatlichen Anordnungen widerspruchslos befolgte, hatten andere «das ungute Gefühl», da könne doch «etwas nicht stimmen». Viele von uns sprachen von ihrem «Bauchgefühl», das sie zweifeln liess. Viele lasen mit wachsender Skepsis, was in der Zeitung stand, und entschieden: Ich muss andere Quellen finden. Misstrauisch werdend stellten wir fest, dass die täglichen Horrorberichte in einem krassen Kontrast zu unserer persönlichen Wahrnehmung standen.
Doch stets war es so, dass die kritische Haltung mit einem Gefühl begann, mit einem subjektiven Empfinden. Dieses Gefühl war mehr als nur eine Emotion. Eine Emotion kann uns täuschen. Sie kann uns in Wut oder Hass versetzen. sie kann uns fortreissen. Eigentlich ist es falsch, von einem Gefühl zu sprechen. Was wir spürten, war eine Gewissheit. Die Gewissheit, dass das, was in der Zeitung stand, nicht die Wahrheit war.
Diese Gewissheit fühlten wir in unseren Herzen. Jeder Mensch hätte sie bei sich entdecken können. Doch viele Menschen, vor allem in der westlichen kopfgesteuerten Welt haben den Kontakt zu ihrem Herzen verloren. Sie waren deshalb dem Horror während der Pandemie hilflos ausgeliefert. Sie wurden ohnmächtig in die Angst getrieben. Und sie hatten gar keine andere Wahl als den Medien zu glauben.
Wir, liebe Zuschauerinnen und Zuschauer – ich glaube, ich darf für uns alle sprechen - haben uns nicht verängstigen lassen. Wir haben es anders gemacht. Wir haben die ganzen Horrornachrichten weitergegeben. Wir haben sie weitergegeben an unser Herz.
Man könnte es so sagen: Unser Kopf, unser Verstand erfasst eine Information und prüft sie dann mit dem Herzen. Das ist Herzdenken. Selbständiges Denken. Wir zweifeln. Wir überlegen. Wir stellen Fragen. Wir suchen nach alternativen Informationen, die uns bestätigen, was wir als Gewissheit schon in uns tragen.
So ging es vor zwei Jahren auch mir. Ich fand im Internet die ersten Interviews mit kritischen Ärzten, mit Dr. Wolfgang Wodarg und Sucharit Bhakdi. Ihnen zuzuhören, tat gut. Mein Gefühl hat mich nicht getäuscht, spürte ich, meine Zweifel waren begründet.
Von da an glaubte ich den Mainstreammedien kein Wort mehr. Denn die Gewissheit im Herzen ist unerschütterlich - vor allem, wenn täglich neue Fakten dazukommen, die uns immer wieder von neuem recht geben. Und im Laufe der letzten zwei Jahre ist mir dann wie uns allen immer bewusster geworden: Es geht nicht nur um Corona, es geht um viel mehr. Ob Corona, CO2, Migration, EU oder Cancel Culture: Eine politische Elite von Gutmenschen will uns mithilfe des Staatsapparats ihr Gesellschaftsmodell aufzwingen, um uneingeschränkt über uns bestimmen zu können. Und ihre Hauptwaffe sind die Medien.
Als Russland in die Ukraine einfiel, fand ich das überhaupt nicht gut. Aber als dann die Medien aus der Ukraine das arme Opfer und aus den Russen den bösen Aggressor machten, wusste ich vom ersten Moment an: Das stimmt für mich nicht. Ich wusste es nur schon deshalb, weil es die Medien sagten. Und ich spürte es. Auch diesmal prüfte das Herz die Nachrichten, die der Kopf empfing, und wieder erkannte ich: Ich muss weiterdenken. Ich muss diesen Krieg auch aus russischer Sicht betrachten. Ich muss die Vorgeschichte betrachten.
Was aber gibt uns die Kraft, auch beim Thema Ukraine eine kritische Haltung zu haben? Die besseren Argumente? Historische Kenntnisse? Die unabhängigen Fakten? All das ist wichtig. Doch kein Wissen ist so entscheidend wie die Gewissheit: Ich habe recht. Ich weiss es einfach. Nicht weil ich klüger oder belesener bin, sondern weil ich in mein Herz hinein höre.
Dies ist ein Satz, den die Mainstreamgläubigen nicht verstehen. Sie haben nur ihre Horrornews, ihre Propagandameldungen, mit denen sie täglich aufgehetzt und diszipliniert werden. Dagegen haben wir die Gewissheit – die schöne, demütige, kraftspendende Sicherheit, dass wir der Stimme in uns vertrauen können. Was auch immer auf uns zukommen wird.