Ein autobiografisches Buch
Die Befreiung
Mein Weg zu einem persönlichen Denken
Nicolas Lindt, ein später 68er, setzt sich anhand seiner eigenen wechselvollen Biografie mit dem Schicksal seiner Generation auseinander – jener Generation, die seinerzeit aufbrach, um die Welt zu verändern. Der frühere Linksradikale und „Bewegte“, der zu Beginn der 80er-Jahre öffentlich seinen Austritt aus der Linken erklärte, schildert die anfängliche revolutionäre Begeisterung und die darauf folgende grosse Ernüchterung. Er zeigt, wie er selber zu einem Denken fand, das über die weltanschauliche Polarisierung hinausgeht und auf eine neue Art engagiert und hoffnungsvoll ist. Ein ebenso persönliches wie philosophisches Buch.
Der Inhalt
MEIN BRUCH MIT DER LINKEN UND
DER WEG ZU EINEM PERSÖNLICHEN DENKEN
DIE PERSÖNLICHE SICHT DER DINGE
Texte und Aufsätze aus den Jahren 1982-83
Brief aus dem Exil
Wenn die Sonne nicht wiederkäme
Die Kientaler haben auch eine Meinung
und nicht einmal die gleiche
Der Hauptfeind
Musik muss nichts wollen
E.T. tut gut
Niemand darf Dich daran hindern, umzukehren
und zu sagen: Ich bereue, was ich getan habe»
Die klammheimliche Freude
Die Berliner Mauer und die Schweizer Armee
ARTHUR KOESTLERS TÖDLICHE ENTTÄUSCHUNG
Ein Schriftsteller, der seinem Glauben abschwor
ORWELLS EINSAMKEIT
Warum George Orwell „1984“ schrieb – ein Reisebericht
Vom Neid der Besitzenden
Während des Golfkriegs
- Die Stunde vor dem Krieg
- Beklemmung
Die Zeichen, die wir uns wünschen
ZUKUNFTSGEDANKEN
DAS SELTSAM LEERE GEFÜHL DER FREIHEIT